Problem: Fettige Haut – Ursachen und Mittel gegen fettige Haut

Fettige Haut trifft vor allem junge Menschen immer wieder, aber auch Männer und Frauen im mittleren Alter sind oft betroffen. Haut, die glänzt, ist relativ schwierig zu behandeln, weil sie zum Beispiel abhängig vom Hormonspiegel sein kann. Dennoch gibt es einige nützliche Therapien.

Fettig glänzende Haut wird bei pubertierenden Menschen durch die Hormonschwankungen, die eine Erhöhung der Talgproduktion zur Folge haben, verursacht. Spielen die Hormone verückt, kann es auch bei älteren Frauen im Zyklusverlauf zu fettiger Haut kommen, meistens während des Eisprungs und kurz vor dem Einsetzen der Regel. Es gibt auch Frauen, die während einer Schwangerschaft plötzlich zu öliger Haut neigen, was sich jedoch nach der Geburt in der Regel wieder einpendelt.

Fettige Haut kann allerdings auch durch Stress gefördert werden. In Prüfungsphasen oder in Zeiten, in denen man wenig zur Ruhe kommt, weisen einige Menschen ölige und unreine Haut auf. Durch zu wenig Schlaf wird das schlechte Hautbild noch verschlimmert; Schlaf sollte also nicht unterschätzt werden, wenn man reine Haut haben möchte.

Auch falsche Ernährung kann ölige Haut fördern. Dazu zählen vor allem Schokolade und fettiges Essen. Man sollte sich also ausgewogen ernähren. Ebenfalls ist zu hoher Alkoholkonsum nicht gerade förderlich für ein reines Hautbild und sogar feuchtes Wetter kann dazu führen, dass die Haut fettiger wird.

In vielen Fällen sind Menschen darüber hinaus genetisch dazu veranlagt, fettige Haut zu haben. Oben genannte Ursachen verstärken dann das schlechte Hautbild weiter. Auch die Behandlung mit bestimmten Medikamenten fördert glänzende Haut. Frauen sollten beachten, dass sie mit der Pille positiv, aber auch negativ auf fettige Haut einwirken können.

Fettige Haut sollte nicht mit öligen Cremes und Salben behandelt werden, weil die Poren dann zusätzlich verstopfen. Bei Frauen hilft oft die Einnahme der Pille, jedoch sollte man beachten, dass die Symptome zurückkehren können, wenn die Pille abgesetzt wird. Tensidfreie Waschlotionen lindern die Beschwerden und lassen die Haut frischer wirken. In besonders schweren Fällen kann eine Behandlung mit Antibiotika sinnvoll sein.

Werden die Symptome durch zu wenig Schlaf oder Stress ausgelöst, hilft es oft, etwas kürzer zu treten, sich auszuruhen und sich zu entspannen. Man sollte auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten und viel Sport treiben. Um Unreinheiten vorzubeugen, sollte man Dampfbäder mit Kamille oder Teebaumöl durchführen und eventuell Heilerdemasken machen.

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